Verleihung des Eisvogel-Preises am 15. Februar im Bundesumweltministerium

Zwei Trophäen für die Gewinner des Eisvogel-Preises, links eine helle und rechts eine in blau, beide sehen treppenartig verschlungen aus© BMUV

Vier Filmproduktionen sind für den diesjährigen „Eisvogel-Preis für nachhaltige Filmproduktionen“ nominiert. Zum zweiten Mal wird außerdem aus drei weiteren Nominierungen ein Preisträger für den Bereich der Nachwuchsproduktionen ausgewählt. Die Eisvogel-Preise werden am 15. Februar im Bundesumweltministerium gemeinsam von der Bundesministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Steffi Lemke, und der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, sowie Fritz Brickwedde, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung, überreicht. Der Hauptpreis ist mit 20.000 Euro dotiert. Im Nachwuchsbereich gibt es ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Aus dem internationalen Raum haben sich 34 aktuelle Film- und Fernsehproduktionen für den Eisvogel-Preis beworben. Prämiert werden Filmproduktionen von Produzent:innen, die grundsätzlich und systematisch bei der Planung und Umsetzung von Filmen Umweltbelastungen im Blick haben und strukturiert versuchen, diese zu reduzieren. Gefragt sind darüber hinaus realisierte Innovationen zum Einsparen von Energie und Ressourcen, seien sie technischer oder organisatorischer Natur.

Das Spektrum der Nachhaltigkeitsansätze ist auch in diesem Jahr wieder breit. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf Maßnahmen zum Einsatz regenerativer Energien und zur Vermeidung schädlicher Emissionen. Die Filmbranche hat hier ein großes Potenzial für mehr Klimaschutz und weniger Ressourcenverschwendung. Der von der Heinz Sielmann Stiftung gespendete Eisvogel-Preis soll helfen, dieses Potenzial zu heben.

Im Bereich der Nachwuchsproduktionen, d.h. der Abschlussarbeiten an deutschen Filmhochschulen, beeindruckt in diesem Jahr die große Systematik, mit der mittlerweile auch hier an das Thema Nachhaltigkeit bei der Produktion herangegangen wurde.

Informationen zu den nominierten Produktionen finden sich unter: http://eisvogel-filmpreis.de/preisverleihung/#die-nominierten-2024

Der Auswahlprozess
Ein Vorauswahl-Gremium aus Fachleuten, die auf nachhaltige Technik im Filmbereich spezialisiert sind, hat die insgesamt 34 eingegangenen Einreichungen intensiv geprüft und besonders beispielhafte Produktionen ausgewählt.

Aus dem Kreis dieser nominierten Produktionen wählt die Wettbewerbs-Jury die finalen Preisträger des Eisvogel-Preises 2024. Mitglieder der Jury sind Sarah Duve-Schmidt, Stellvertreterin des Vorstands und Leiterin Förderung der Filmförderungsanstalt (FFA), Susanne Freyer, Geschäftsführerin der akzente Film & Fernsehproduktion, Regisseur Lars Jessen, Dr. Bettina Rechenberg, Leiterin des Fachbereichs „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“ im Umweltbundesamt sowie Thomas Bischoff, Leiter des Geschäftsbereiches Kommunikation & Fundraising der Heinz Sielmann Stiftung.

Alle weiteren Informationen zum Eisvogel-Preis finden Sie unter www.eisvogel-filmpreis.de.

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