Wanninchen –
eine Landschaft im Wandel

Vielfalt erleben

Aktuelles aus Wanninchen

Unser Crowdfunding-Projekt

Wanninchen braucht einen neuen NaturBus

Alte Liebe rostet doch! Deshalb startet das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum ab sofort eine Crowdfunding-Kampagne, um die Anschaffung eines neuen Kleinbusses zu unterstützen. Das Crowdfunding läuft ausschließlich über die Plattform der Volksbank Raiffeisenbank (VR-Bank). Ziel ist es, einen Gesamtbetrag von 10.000 Euro zu sammeln. Dabei entscheiden die Spendenden selbst über die Höhe der Zahlung. Die Sielmann Stiftung kann für die Beträge eine Spendenquittung ausstellen. Alternativ können sich die Spendenden – je nach Höhe des finanziellen Engagements – ein besonderes Dankeschön aussuchen.

Hier geht es zur Crowdfunding-Plattform der Volkbank

Unsere Veranstaltungstipps

im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum

Neue Öffnungszeiten ab 1. November:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr

23. November: Waldspaziergang „Winterruhe“
Auf einem 3-stündigen Spaziergang durch den Görlsdorfer Wald geht eine Mitarbeiterin der Heinz Sielmann Stiftung auf die Themen Winterruhe, Winterschlaf und Winterstarre ein. Der Spaziergang ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren in Begleitung geeignet.

29. November: Spaziergang „Raus in die Kälte“
Auf einem Waldspaziergang nahe Wanninchen lassen die Teilnehmenden das Jahr Revue passieren. Welche Besonderheiten bringt der Winter mit sich? Und wo sind Singvögel, Glühkäfer und Fledermäuse hin? Eine Genießer-Tour für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahre.

14. Dezember: Wanninchens wilde Weihnacht
Fernab des vorweihnachtlichen Trubels bietet das Natur-Erlebniszentrum in Wanninchen an diesem Samstag die Gelegenheit, Adventskränze, Weidenschmuck und Bienenwachskerzen anzufertigen. Eine besondere Tradition soll wieder aufgegriffen werden: die Weihnachtsbaumausgabe. Gegen eine Spende können sich Besucher eine Kiefer aus der Bergbaufolgelandschaft mit nach Hause nehmen. Die Spende unterstützt den Erhalt des Natur-Erlebniszentrums.

Alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen gibt es hier.

Braunkohleabbau - Eingriff in die Natur

WANNINCHEN

war ein kleines Dorf – einst mitten im Wald gelegen

8 Bauerngehöfte – eine Försterei und eine Wassermühle. Nur ein Gehöft blieb davon erhalten. Dieses wurde 1991 Naturschutzstation des Landesumweltamtes Brandenburg und von 1997 bis 2000 Sitz der Naturparkverwaltung. Nach umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen existiert hier seit 2001 das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen. Anfangs noch in Trägerschaft des NABU Deutschland und des Biologischen Arbeitskreises „Alwin Arndt“ Luckau, ist es seit 2016 Eigentum der Heinz Sielmann Stiftung.

© Ralf Donat
© Volker Gehrmann

DER TAGEBAU

veränderte die abwechslungsreiche Kulturlandschaft drastisch

und stellte somit die Natur auf die Probe. Die heimische Bevölkerung fand deutliche Worte: „Gott schuf die Lausitz, aber der Teufel vergrub die Kohle darin.“ Viele Menschen mussten damals dem Tagebau weichen und verloren ihr Zuhause und ihre Heimat. Trotz des massiven Eingriffes hat sich die Natur nach Ende des Braunkohleabbaus mit beeindruckender Kraft ihren Lebensraum zurückerobert. Davon profitiert haben auch seltene Pflanzen- und Tierarten, die hier eine neue Heimat fanden.

 

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