Alles, was die Kohle bedeckte,
musste den Schlabendorfer und Seeser Tagebauen weichen: Wälder, Äcker, Teiche und Moore. Verbindungsstraßen wurden gekappt und 13 Dörfer verschwanden ganz von der Landkarte. Mehr als 2.000 Bewohner wurden umgesiedelt. Andere hatten schon vorher ihre Höfe verlassen. Die am Tagebaurand verbliebenen Orte litten unter Wassermangel, Lärm und Staub. Heute erinnern die Namen der Seen und Gedenksteine an die verschwundenen Dörfer.
Die Bewohner der Region lebten mit und vor allem vom Bergbau - eine wichtige Einnahmequelle.