Niederlausitzer Landrücken
Die Endmoräne des Niederlausitzer Landrückens, die dem gesamten Naturpark den Namen gab, wurde in der Lausitz-Kaltzeit, dem jüngsten Gletschervorstoß der Saale-Eiszeit vor rund 200.000 Jahren aufgeschüttet. Von den zahlreichen Gesteinsbrocken aus Skandinavien, die mit dem Eis hierhertransportiert wurden, ist der Teufelsstein in den Gehrener Bergen mit einem Rauminhalt von 20 Kubikmetern der größte. Die Endmoränen und Hochflächen sind vorwiegend von Wäldern und Forsten bedeckt. Besonders vielfältig an Biotopen ist das Endmoränenvorland mit Quellgebieten und Mooren, Wiesen und Weiden, Bachläufen und Teichgebieten, Laub- und Mischwäldern.